Projekte

"Sicherheit mehr Wasserspaß!"

Das Gymnasium Starnberg erhält 600 € als Siegprämie für die drittmeisten Schwimmabzeichen beim Schwimmabzeichen-Wettbewerb „Mit Sicherheit mehr Wasserspaß!“ des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Danke an alle, die sich im letzten Schuljahr im Sportunterricht ein Abzeichen erschwommen, ersprungen und ertaucht haben! Die Prämie wird selbstverständlich für neues Unterrichtsmaterial verwendet. Auch in diesem Schuljahr wollen wir natürlich wieder so viele Schwimmabzeichen wie möglich sammeln. (September 2023)

 

(Pressemitteilung) Gymnasium Starnberg erhält 1000 € als Siegprämie für die meisten Schwimmabzeichen beim Schwimmabzeichen-Wettbewerb „Mit Sicherheit mehr Wasserspaß!“ des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. 

Auch im Corona-Schuljahr 2020/21 konnten alle bayerische Schulen am Schwimmabzeichen-Wettbewerb „Mit Sicherheit mehr Wasserspaß!“ des Kultusministeriums in Kooperation mit dem Bayerischen Schwimmverband, der Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes und dem Landesverband Bayern der DLRG teilnehmen. In einem Schuljahr, das von Distanzunterricht geprägt und in dem bis Ende Juni das örtliche Hallenbad pandemiebedingt geschlossen war, durchaus eine Herausforderung. Für Sportlehrer Manuel Weinzierl-Newinger ist der Wettbewerb dennoch eine Herzensangelegenheit: „Gerade jetzt, wo man immer wieder liest, wie sehr die Schwimmfähigkeit unter den Corona-Maßnahmen vielerorts leidet, ist es uns als Schule wichtig, ein Zeichen für das Schwimmen zu setzen. Ohne die große Einsatzbereitschaft unserer Schüler und die spürbare Freude am Schwimmen wäre es nicht denkbar gewesen, in dieser kurzen Zeit so viele Abzeichen abzunehmen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Insgesamt 115 Abzeichen (40 x Silber, 75 x Bronze) hatte die Schule am Schuljahresende vorzuweisen. Schulleiter OStD Thomas Volz blickt stolz auf den Erfolg: „Ich finde das richtig gut! Starnberg, Schwimmen und See passen einfach zusammen. Aber selbst hier ist im Gespräch, dass immer weniger Schüler richtig gut schwimmen können. Umso mehr freuen mich die tollen Ergebnisse im Schwimmabzeichen-Wettbewerb, das steht Starnberg gut zu Gesicht.“ Die Entscheidung, wofür die Siegprämie verwendet wird, sollen Schüler und Fachschaft gemeinsam treffen: „Was mit dem Geld passiert, sollen auch diejenigen entscheiden, die für den Erfolg verantwortlich sind. Es wäre unfair, wenn jemand wie ich, der das Geld nicht erschwommen hat, das entscheiden dürfte. Ich fände es jedoch gut, wenn es wieder in den Sport investiert wird, da es ja auch aus dem Sport kommt.“ 

Um das sichere Schwimmen auch langfristig im Blick zu behalten, hat die Schule für das laufende Schuljahr einen Förderkurs Schwimmen eingerichtet. Betreut von zwei Lehrkräften haben die knapp 15 Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Schwimmfähigkeit zu verbessern und zu sicheren Schwimmern zu werden. Für Schulleiter Thomas Volz hat das sichere Schwimmen einen großen Stellenwert: „Ich habe eine Zeit lang am Meer in Istanbul gelebt und ich sage, Schwimmen ist eine Grundausbildung, die jeder braucht. Gerade, wenn man in der Nähe vom See wohnt. Wenn man sicher schwimmen und vielleicht sogar jemanden retten kann, ist das wichtig und nützlich.“ Im besten Fall können auch diese Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres stolz mindestens ihr Schwimmabzeichen Bronze in der Hand halten. Ob es beim Schwimmabzeichen-Wettbewerb wieder für eine Platzierung unter den besten Schulen in ganz Bayern reicht, wird sich zeigen. Teilnehmen will das Gymnasium Starnberg auf jeden Fall. 

Der Schwimmabzeichen-Wettbewerb ruft Schülerinnen und Schüler dazu auf, bis zum Ende eines Schuljahres ein Schwimmabzeichen abzulegen. Die Schwimmabzeichen können sowohl in der Schule als auch in der Freizeit, d.h. in den Schwimmvereinen und Ortsgruppen der Wasserwacht und der DLRG, abgenommen werden. 

Je nach Jahrgangsstufe und Schwierigkeit werden diese unterschiedlich bepunktet. Die Auswertung erfolgt für die einzelnen Schularten in jeweils fünf Kategorien in Abhängigkeit von der Gesamtschülerzahl. Gegenüber den Vorjahren wurde die Siegprämie auf Initiative des Bayerischen Landtags von 500 auf 1000 € verdoppelt. Weitere Informationen zum Schwimmabzeichen-Wettbewerb finden sich auf der Homepage der Landesstelle für den Schulsport im Bayerischen Landesamt für Schule. (2022/23)

Man ist nie zu klein, um großartig zu sein!

Neben dem Schwerpunkt Rudern hat auch die Sportart Basketball am Gymnasium eine lange Tradition. Um diese Tradition erneut aufleben zu lassen, kooperiert unsere Schule seit Februar 2023 mit dem TSV Starnberg und bietet für Schülerinnen und Schüler der Unterstufe (Jgst. 5-7) eine Basketball-SAG an. Sportarbeitsgemeinschaften (SAG) haben u.a. das Ziel, Schülerinnen und Schülern sinnvolle Freizeitgestaltungen näher zu bringen oder den Sport als Grundlage für eine gesunde Lebensführung zu etablieren. Qualifizierte TrainerInnen aus Schule und/oder Verein fördern die Kinder und Jugendlichen sportartspezifisch.

Komm vorbei und zeig uns deine Tricks und Moves am Ball: Donnerstag zwischen 15.30 – 17.00 Uhr in der unteren Turnhalle (THU). Bei Fragen kann die Sportlehrkraft weiterhelfen oder du schreibst an: marius.schwender@gymnasium-starnberg.de

Lamdon School

Die „Lamdon School“ in Leh/Ladakh 

Liebe Eltern, liebe Schüler*Innen, liebe Paten und Freunde,

seit nun genau 50 Jahren unterstützt unsere Schulgemeinschaft die Lamdon School im indischen Himalaya, direkt an der Grenze zu Tibet. Die Schule wurde 1973 für die Kinder tibetischer Flüchtlinge gegründet. Schulträger ist die Lamdon Society, die völlig auf private Mittel angewiesen ist.

Es ist bereits eine langjährige Tradition, dass unsere Schülerinnen und Schüler den Erlös besonderer Projekte der Lamdon-School zukommen lassen. Durch diese Schülerprojekte, die von der Schülermitverantwortung getragen werden, (z.B. die Einnahmen aus unserem Weihnachtsbasar 2022)  und durch Spenden bei den Weihnachtskonzerten, konnten wir über die Deutsche Tibethilfe e. V. vielfältige und nachhaltige Unterstützung bei Baumaßnahmen, bei der Ausstattung und bei der Gesundheitsfürsorge bieten; vor allem aber wurde durch Patenschaften bisher weit über 1000 Kindern ein Schulbesuch überhaupt erst ermöglicht.

Besonders erfreulich ist dabei, dass es sich nicht nur um eine einseitige Spendenhilfe handelt, sondern dass inzwischen eine wechselseitige Beziehung in echter Verbundenheit entstand. Der ehemalige Direktor der Lamdon School (bis 2018) Mr. Eshey Tundup war schon zweimal bei uns.

Zahlreiche  unserer Schülerinnen und Schüler hatten viel Freude daran, nach dem Abitur einige Monate lang als Volunteers an den Lamdon Schools tätig zu sein, in der wunderbaren Umgebung des indischen Himalaja. (Bericht Judith Rörig). Diese Praktika sind nun für unsere Abiturienten nach überstandener Corona-Pause wieder möglich.

Kollegen und Paten waren in Leh zu Besuch: Im April/ Mai in diesem Jahr 2023 besuchte Frau StRn Valerie Hartwig die Lamdon School in Leh. Frau Hartwig schreibt in Ihrem Bericht von dem herzlichen Empfang. Pünktlich zu den 50-Jahr-Feiern im August 2023, zu denen auch der Dalai Lama erwartet wird, wird  Frau Borst die Lamdon Schools erneut besuchen.

Die Jahre der  Corona- Pandemie hinterließen auch an den Lamdon Schools ihre Spuren:

Da Spendengelder ausblieben, musste die Zweigschule in  Thiksey dauerhaft schließen. Die Lamdon Schools in Shey und Khalasi sind in großen Nöten und benötigen dringend unsere Unterstützung.

Bei Beträgen ab 100 € können Sie eine Spendenquittung erhalten.

Ich konnte mich bei der Sekretärin der Lamdon School Leh, die die Spendengelder für die Patenkinder verwaltet, davon überzeugen, dass unsere Spendengelder auf den Cent genau  über die Tibethilfe e.V. in der Lamdon School ankommen. So wurde z.B. ein Teil eines neuen Schulgebäudes in der Lamdonschool in Disket /Nubra (das alte Schulgebäude war baufällig) errichtet.“

 „Aus eigener Erfahrung weiß ich, welche Freude es bereitet, einem Kind den Schulbesuch und damit eine gute Zukunft zu ermöglichen- und dies für nur 40 Euro im Monat! Die Kinder freuen sich über die Kontaktaufnahme, schicken Briefe und Zeichnungen und man kann seine Patenkinder auch persönlich besuchen! Es ist so schön, an der Entwicklung der Kinder teilhaben zu können!“   Thekla Borst

Bildung, das wissen wir alle nur zu gut, ist ein Langzeitprojekt: So wagen wir wieder die Bitte um eine Spende oder – diesmal ganz besonders – die Übernahme einer Patenschaft.

Tashi Delek und Juley – Thekla Borst und Valerie Hartwig

Ihre Ansprechpartnerinnen am Gymnasium Starnberg: Frau OStRin Daniela Hägele und Frau StRin Valerie Hartwig

Hier geht’s zum aktuellen Erfahrungsbericht von Valerie Hartwig

Orientierungspraktikum der 9. Klassen

Im achtjährigen Gymnasium wird die berufliche Orientierung unserer Schülerinnen und Schüler durch ein eigenes Seminarfach in der Oberstufe im Vergleich zum neunjährigen Gymnasium deutlich intensiviert.

Mit Unterstützung der Eltern bietet die Schule ein Praktikum für die 9. Jahrgangsstufe an, das unseren Schülerinnen und Schülern durch konkrete Einblicke ins Arbeitsleben die Möglichkeit zu einer ersten beruflichen Orientierung bieten soll. Darüber hinaus geht es bei der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern ganz allgemein um die Eröffnung weiterer Lern- und Lebenserfahrungen, die Flexibilität und Entdeckerfreude sowie darum, Unternehmergeist entwickeln zu helfen.

Praktika in der Wirtschaft oder in sozialen und kirchlichen Einrichtungen können erfahrungsgemäß in besonderer Weise den Bezug zwischen Gelerntem und der Lebenswirklichkeit fördern und dadurch auch zur schulischen Motivation beitragen.

Die oben genannten Ziele unseres Praktikums entsprechen den übergeordneten Aufgaben des bayerischen Gymnasiums. „Entscheidungen im Zusammenhang mit Ausbildung und Berufswahl“ sind darüber hinaus im Lehrplan des Faches Wirtschaft und Recht für die 9. Jahrgangsstufe mit ca. 9 Wochenstunden ausgewiesen.

Das Orientierungspraktikum findet an fünf Unterrichtstagen statt. Die Koordination hat Frau Christine Geiger für das Fach Wirtschaft und Recht inne. Betreut werden die Schülerinnen und Schüler entsprechend der beruflichen Ausrichtung des Praktikums zusätzlich von der jeweiligen Fachlehrkraft. Grundsätzlich kommen dabei alle Fächer in Frage.

Im Anschluss werden die Praktika im jeweiligen Fachunterricht und im Rahmen eines eigenen Projekttages ausgewertet.

Das Praktikum ist eine Schulveranstaltung im Sinne der Schulordnung. Die Schüler sind daher gesetzlich unfallversichert. Zusätzlich wird eine Haftpflichtversicherung für die Praktikumswoche abgeschlossen. Die Teilnahme ist verpflichtend.

Wir hoffen, dass die Praktika zu einem offenen und fruchtbaren Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern und Eltern, den beteiligten Unternehmen und der Schule und zu einer Stärkung des Bewusstseins über den Wert einer gymnasialen Bildung bei den Lernenden beitragen.

Berufsorientierungsangebot für die Oberstufe

Alle zwei Jahre findet unser Berufsorientierungsabend statt. Hier stellen Eltern und ehemalige Schüler*innen ihre Berufe bzw. Ausbildungen und Studiengänge an einem Informationsabend für die Oberstufe vor. Der Abend wird in Kooperation mit dem Elternbeirat veranstaltet und ist immer eine große Bereicherung für unsere Schüler*innen.

Jährlich

  • führen wir den GEVA Test durch
  • finden individuelle Gespräche mit der Kollegin der Agentur für Arbeit Fr. Hüge-Hornauer statt
  • gibt es den Impulsvortrag und die zweitägige Talentschmiede der Naturtalentstiftung
  • werden im Rahmen des Rotary-Clubs eintägige Workshops im „Hotel Vierjahreszeiten“ angeboten.

Akademische Veranstaltungen

Das Gymnasium Starnberg bietet seit dem Schuljahr 2021/2022 in enger Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat eine Reihe von Veranstaltungen an, die sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen, wissenschaftlichen und kulturellen Themen beschäftigen.

Vorgestellt und vorgetragen werden sie von Persönlichkeiten mit Lebenserfahrung und gesellschaftlicher Bedeutung; von Unternehmern, Wissenschaftlern, Historikern, Kulturschaffenden und Menschen, die etwas zu erzählen haben.

Dabei werden Vorträge für Schüler*innen während der Unterrichtszeit und abendliche Diskussionsveranstaltungen für die gesamte Schulfamilie verbunden

Das P-Seminar Journalistische Texte: Wir machen Zeitung

Die „Meinung“ ist Bayerns älteste Schülerzeitung, die allererste Ausgabe entstand am Gymnasium Starnberg im Jahr 1950. Seitdem erscheinen alljährlich zwei bis drei Zeitungen, an denen über die Jahrzehnte viele Generationen von Schüler*innen beteiligt waren.

Seit 2019 liegt die Redaktion in Händen jeweils eine P-Seminars. Hier werden in wöchentlichen Treffen journalistische Arbeitsformen besprochen, wir diskutieren über Inhalte, Präsentationsformen, Layout und Design, aber auch über Möglichkeiten des Marketings, der Finanzierung und der effizienten Bewerbung im schulischen Umfeld.

Im Jahr 2020 wurde die Redaktion der „Meinung“ als eines der der besten P-Seminare im Schulbezirk Oberbayern-West prämiert. Die Auszeichnungen war Ansporn für die nachfolgenden Redaktionsteams, die Zeitung inhaltlich und kreativ weiterzuentwickeln. Im Mittelpunkt stehen natürlich Texte zu Themen unseres Gymnasiums, in wechselnden Features setzt sich die Redaktion zugleich mit aktuellen schulübergreifenden Themen auseinander. 2021/2022 erhielten wir eine großzügige Förderung des Landratsamts Starnberg, um die Zeitung klimaneutral produzieren zu können – Klimapolitik war folglich das Hauptthema der Sommerausgabe 2022. Andere Features oder Dossiers sind Konsum und Nachhaltigkeit, ein Auslandsjahr während der Schullaufbahn oder auch psychologische Aspekte von Schulnoten und Schulstress. Dazu finden literarisch-künstlerische Texte immer wieder viel Platz in der „Meinung“. So gelingt es den Redaktionsteams, alle paar Monate eine spannende, bunte und meinungsbildende Momentaufnahme schulischen wie auch außerschulischen Lebens in Wort und Bild zu fassen.

Q11/12 P-Seminar Journalistische Texte mit Thomas Maier-Bandomer

Mit Callidus durch die Ausstellung „Neues Licht aus Pompeji“

Ein Junge aus dem antiken Pompeji hält fasziniert eine funkelnde Bronzelampe in Händen – so die Comic-Zeichnung einer Schülerin des Gymnasiums Starnberg, die genau dies mit ihren Mitschüler*innen erleben durfte.

Im Rahmen einer außergewöhnlichen museumspädagogischen Kooperation zwischen Universität (Klassische Archäologie der LMU München, Lehrstuhl Prof. Dr. Bielfeldt), Museum (Staatliche Antikensammlungen München) und Schule durfte das P-Seminar Latein die Genese der Sonderausstellung “Neues Licht aus Pompeji”, bis 02.04.2023 in den Antikensammlungen in München zu sehen, live mit verfolgen. Die einzigartige Schau zeigt 180 Beleuchtungsgeräte aus Pompeji und Herculaneum und blickt neu auf römische Kreativität mit Kunstlicht. Online nach Neapel zugeschaltet, im Gespräch mit Experten über die Restaurierung in München, grübelnd über Tabellen, Katalogbeiträgen und Ausstellungsplänen lernte der Kurs verschiedenste Aspekte römischer Beleuchtung bis ins Detail kennen.

Als Ergebnis intensiver Arbeit liegt nun ein Rätselheft vor, das Lust macht, die spannenden Ausstellungsstücke zusammen mit der Figur Callidus zu entdecken. Kinder können sich das Heft am Eingang abholen oder vorab von der Homepage der Antikensammlungen herunterladen. Am Kindertag der Antikensammlungen (27.11.2022) erhielten sie beim Knobeln zusätzlich Unterstützung von den Redakteuren selbst. Außerdem wurden den ganzen Tag über Familienführungen und viele Kreativstationen angeboten. Wer nicht gerne bastelt, konnte in einem Experiment den Vesuv ausbrechen lassen.

Das Engagement der Schüler*innen des Gymnasiums Starnberg unter der Leitung von StDin Sibylle Heinemann (Fach Latein) wurde mit dem P-Seminarpreis 2023 im Bezirk Oberbayern West ausgezeichnet.

Graphik der Titelfigur Callidus: Maria Zeiser

Ein unvergessliches Erlebnis

Wir haben erfolgreich unsere Sternfahrt gemeistert mit Höhen und Tiefen, grandiosen Ausblicken und einigen Schweißtropfen. Das Wetter hat zu unserem Glück gut gehalten, es hat nie geregnet, allerdings war es morgens stets äußerst frisch. Die Touren waren natürlich sehr anstrengend, haben uns aber trotzdem ausgesprochen viel Spaß bereitet. Vor allem das Gefühl als Gemeinschaft den Berg bezwungen zu haben und zusammen das atemberaubende Panorama zu genießen, hat uns als Team wesentlich näher zusammengebracht.

Gesund und munter zurück präsentierte sich das Seminar auf den Präsentationsabend am 18. Januar 2022 allen Eltern der Kursteilnehmer und den Sponsoren.

P-Seminar Alpenüberquerung Q12 mit Valerie Hartwig

Planet Love - creativity for a better world

Im Herbst 2020 begann das P-Seminar der damaligen Q11, als bereits vierte Auflage eines Tanzseminars, unter dem Titel „Planet Love“, einen Ausdruck dafür zu suchen, was uns mit der Welt verbindet und was die Welt mit uns verbindet.

Die Schüler:innen fertigten dazu lebensgroße Körperskizzen, die die Durchlässigkeit des eigenen Organismus‘ im Kontakt mit der sogenannten Außenwelt darstellen sollten. Wir lasen Philipp Bloms herausragenden Essay „Das große Welttheater. Von der Macht der Vorstellungskraft in Zeiten des Umbruchs“ und es wurden eigene Essays dazu geschrieben, wie ein Planet of Love aussähe. Nicht zuletzt arbeitete jede:r an eigenen Choreographien, die genau dies, das Verbundensein mit allem, ausdrücken. Diese tänzerischen Einzel- und Gruppengestaltungen wurden durch den Foto- und Videografen Stefan Rosenboom an verschiedenen Drehorten, nämlich dem „Bahnwärter Thiel“ und dem „Sugar Mountain“ in München sowie auf dem roten Platz der Schule, aufgenommen.

Herausgekommen ist ein 45-minütiger Film, der mit Zitateinblendungen aus den Essays sowie Audioeinspielungen aus Interviews zu verschiedenen Fragen, wie über das Selbstverständnis der Schüler:innen als Teil der Generation Z oder ihren Wegen, ihre Anliegen durchzusetzen, unterlegt ist. Die Präsentation des Films Anfang Mai 2022 als Kino-Event, das erfreulicherweise in Präsenz in der Aula stattfinden konnte, war ein wunderbarer Abschluss des Seminars.

P-Seminar Tanz Q12 mit Katja Böhm